Nachfolgeplanung
Einführung
Die Personalauswahlentscheidungen zeigen sich immer mehr als die unternehmerischen Entscheidungen – damit beginnt der Erfolg oder der Misserfolg vom Unternehmen. Das fängt bei der Unternehmensspitze an und setzt sich nach unten fort. Am Gravierendsten ist es, wenn ganz oben „PETER“ sitzen (Peterprinzip), die ja dazu neigen, nach unten wieder „PETER“ auszuwählen oder zu dulden. Dann ist das ganze Unternehmen peterinfiziert und ineffektiv – die Mitarbeiter gehen ins Gleichgültigkeitstal. „Wie lange gibt es diese Firma noch? Wenn es von oben nach unten nicht stimmt, dann stimmt es unten nicht – bei der großen Zahl der Mitarbeiter!
In der heutigen Zeit und in der Zukunft noch viel mehr, wenn die Generationen Y + Z in die Unternehmen kommen, welche sehr unkonventionell denken und handeln, braucht es Führungskräfte, die sich darauf einstellen und erfolgreich damit umgehen können. Die Anforderungen und Erwartungen von Mitarbeitern an Vorgesetzte auf „gleicher Augenhöhe“ zu kommunizieren, werden immer deutlicher.
Statt auf Basis von vergangenheitsorientierten Daten (Zeugnisse etc.) und Methoden Führungskräfte auszuwählen, müssen zukunftsorientierte – oft unkonventionelle – Wege beschritten werden. Nur so ist eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Einstell- und Beförderungsentscheidung zu erreichen. Effektive Potentialanalysen, Assessmentcenter-Verfahren sowie eventuell ergänzend die Auswahl nach „systemischer Aufstellung“ bei OFK’s bringen höchstmögliche Klarheit für die Entscheidung.